Geflügelhof Brocke
Home
Wir über uns
Unser Hühnerstall
Verkaufstouren
Rund um`s Ei
Wissenswertes
Cholesterin
Fragen und Antworten
Rezeptsammlung
Auf ein Wort
Dreislar
So finden Sie uns
Impressum

 1. Warum kann man ganz frische Eier schlecht schälen?

Des Rätsels Lösung ist eigentlich ganz einfach: Wie gut oder schlecht sich ein Frühstücksei schälen lässt, hat nichts mit dem Abschrecken zu tun.
Der Grund liegt vielmehr am so genannten pH-Wert des Eiklars, also ob es chemisch gesehen mehr sauer oder mehr alkalisch ist. Nachdem ein Hühnerei gelegt wurde, steigt sein pH-Wert von rund 7 (da reagiert es noch neutral) allmählich auf einen pH-Wert von etwa 9 an, weil langsam Kohlenstoffdioxid aus dem Ei entweicht.

Wenn ein Ei ganz frisch ist, treibt einen die Schale schier in den Wahnsinn, egal ob man es abschreckt oder nicht. Der pH-Wert ist einfach noch zu niedrig, und die Schale klebt fest.
Bedenken sollten Sie dieses besonders an Ostern, damit Sie Ihre gefärbten Eier auch ohne Mühe pellen können!

Einen Vorteil hat die Sache: Sie wissen, dass das Ei absolut frisch ist.


2. Was mache ich bloß mit den ganzen Ostereiern?

Vielleicht finden Sie ja etwas in unserer  Rezeptsammlung ?!


3. Warum wird Eischnee manchmal nicht fest?

Eischnee läßt sich nicht steifschlagen, wenn Fettspuren in das Eiklar gelangen — also wenn der Schneebesen oder die Schüssel nicht völlig fettfrei sind oder wenn auch nur geringe Spuren des fetthaltigen Eidotters in das Eiklar geraten.

4. Warum ist im weichgekochten Ei nicht auch das Weiße noch weich?

 

Eigelb und Eiklar «stocken», das heißt gerinnen und erstarren, bei verschiedenen Temperaturen: Eiklar bei 60°C, Eigelb erst bei 65°C. Ist das Ei gerade soweit erhitzt, daß das Eiklar weiß und fest wird, so ist das Eigelb noch nicht verfestigt.

5. Warum sind 3-Minuten-Eier manchmal noch flüssig?


Weil ihr Koch oder ihre Köchin falsch gezählt hat!
Ein weichgekochtes Frühstücksei erhält man nicht, wenn man ein Ei aus dem Kühlschrank nimmt und drei Minuten lang in kochendes Wasser legt.

Man legt das Ei aus dem Kühlschrank in kaltes Wasser, bringt es zum sieden, und erst ab diesem Zeitpunkt beginnt man 3 Minuten abzuzählen.

Bei einem so gekochten 3-Minuten-Ei ist das Eiweiß fest und der Dotter noch flüssig.
Bei einem 4- Minuten-Ei beginnt auch der Dotter von außen her zu gerinnen (weiche Eier)
Nach 6 bis 8 Minuten sind Eiweiß und Eidotter fest.


Nestfrische, also unter 4 Tage alte Eier brauchen 1 Minute länger.
Legt man Eier aus dem Kühlschrank direkt ins kochende Wasser, so brauchen flüssige Eier 5 Minuten, weiche Eier 7 Minuten und harte Eier 10 Minuten Kochzeit.

 

Unser Tipp:

Mit kaltem Wasser aufgesetzte Eier, die vorher Raumtemperatur haben,

platzen beim Kochen nicht so leicht.


Also die Frühstückseier am besten schon am Abend

vorher aus dem Kühlschrank holen!

Geflügelhof Brocke | kontakt@gefluegelhof-brocke.de